Teams des TC Rot-Weiß schaffen allesamt den Klassenerhalt


Kreis Paderborn. Hinter den Damen-Teams aus dem Kreis Paderborn liegt eine durchwachsene Saison. Grund zur Freude hatten allerdings die Damen 55 der DJK Mastbruch, die sich souverän den Verbandsliga-Titel sicherten. Die Verbandsliga-Damen des TC RW Salzkotten spielten ebenfalls eine starke Saison. Und auch die Damen 30 und Damen 55 der Sälzerinnen schafften den Ligaverbleib. Nichts zu holen gab es dagegen für die Damen 30 von GW und BR Paderborn.

Verbandsliga Damen:

Die Saison ist für die restlichen Teams in der Verbandsliga-Gruppe 3 zwar noch nicht zu Ende, für den TC RW Salzkotten aber schon, der bereits alle sechs Partien absolviert hat. In der Endabrechnung steht bereits fest, dass Rot-Weiß mit 4:2 Punkten als Dritter über die Ziellinie kommen wird. Niederlagen gab es nur gegen Primus TuS Ickern (2:7) und den Zweiten aus Kamen-Methler (4:5). Angesichts von drei Absteigern sind die Sälzerinnen froh über den Mittelfeldplatz. „Wir haben mit dem Klassenerhalt unser Ziel erreicht und sind zufrieden“, resümiert Mannschaftsführerin Ellena Volmer. Überzeigen konnte vor allem die polnische Spitzenspielerin Justyna Pajak, die auf eine Gesamtbilanz von 10:2-Siegen kommt. Doch auch Nesthäkchen Emma Rehermann (8:4-Siege, Jahrgang 2004) verdiente sich ein Sonderlob und erwies sich als echte Verstärkung. In der kommenden Hallensaison wird Salzkotten sogar in der Westfalenliga an den Start gehen wird. „Dann sind neben mir auf jeden Fall Jessica Kuni, Anna Finke und Anna Kloidt dabei. Was sich personell ansonsten noch ergibt, werden wir sehen“, sagt Volmer.

Verbandsliga Damen 30:

Die gute Nachricht zuerst: Der TC RW Salzkotten hat in der Damen-30-Verbandsliga eine solide Saison hinter sich. Die Mannschaft um Spitzenspielerin Tina Striewe musste sich zwar Meister TC Hiddenhausen und überraschend auch Absteiger GW Freudenberg geschlagen geben, sicherte sich mit 3:2-Siegen aber trotzdem Platz zwei. Für die Teams aus der Domstadt gab es in den beiden anderen 30er-Staffeln dagegen so gut wie nichts zu holen. Der TC GW Paderborn sicherte sich am letzten Spieltag im Duell mit Berghofen immerhin noch einen Ehrenpunkt, kassierte ansonsten aber vier deutliche Schlappen und steigt als Letzter in die OWL-Liga ab. Noch schlimmer erging es Aufsteiger Paderborner TC BR. 0:5 Punkte, 6:39 Matches, 13:80 Sätze und 195:509 Games machen deutlich, dass die Verbandsliga eine Nummer zu groß war.

Verbandsliga Damen 55:

Mit einer imposanten Bilanz von 9:1 Punkten, 22:8 Matches, 47:26 Sätzen und 306:248 Spielen holten die Damen 55 der DJK Mastbruch um Mannschaftsführerin Monika Höschen den Titel in ihrer Verbandsliga-Staffel. Den einzigen Punktverlust gab es mit dem 3:3 am letzten Spieltag gegen Dortmund. Da stand der Westfalenliga-Aufstieg bereits fest. Herausragend sind die Bilanzen von Renate Hensiek (5:0), Monika Höschen (9:0) und Reinhild Wode (5:0), die zumeist an den ersten drei Positionen aufliefen und weder im Einzel noch im Doppel keinen Zähler abgaben. Die Damen 55 des TC RW Salzkotten mussten in der Parallelgruppe kleinere Brötchen backen, erreichten mit dem Klassenerhalt aber ihr Saisonziel. Am Ende standen 4:6 Punkte zu Buche. Die beste Einzelbilanz (4:1) verbuchte Maria Brinkhoff an Position zwei.

Quelle: Neue Westfälische